Aus dem großen Tonklotz, den die Dozentin mitbringt, lässt sich fast alles zaubern. Aus ihm können Drachen mit großen Rückenkämmen entspringen, Igel mit zahlreichen Stacheln, Mäuse mit runden Ohren oder gar Eulen mit prächtigem Gefieder und 'Federohren' entfliegen. Es können Vogeltränken für den Garten gefertigt werden oder kleine Schalen für die kostbaren, kleinen Schätze im Kinderzimmer. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Finger in den Ton und los geht's...

Erst wird mit rotem oder weißen Ton getöpfert. Während wir uns dann gemeinsam mit unseren mitgebrachten Snacks stärken, kann entschieden werden, ob die Tonkunstwerke mit Engoben bemalt oder ob sie glasiert werden sollen. Engoben haben gegenüber Glasuren den Vorteil, dass sie direkt und präzise auf den lederharten Ton aufgetragen werden können, ohne, die Tonobjekte vorher durchtrocknen und brennen zu müssen. Engoben zu nutzen wäre somit die ideale Lösung, wenn Ihr nur am ersten Kurstermin teilnehmen könnt.

Wenn Ihr aber am Montag, den 22. Juli auch Zeit habt, dann könntet Ihr Eure Tonobjekte glasieren, das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch ein spannender Prozess.

Viel Spaß in der Ferienakademie!